WordPress ist bekannt dafür, dass es eine der populärsten Content-Management-System (CMS)-Software-Optionen ist, die es bisher gibt. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass WordPress einfach zu benutzen ist und die Bedürfnisse fast aller Arten von Websites und Unternehmen erfüllt.
Die Installation des CMS ist ein einfacher Vorgang, der nur etwa fünf Minuten dauert. Wenn Sie mit der Software noch nicht vertraut sind, kann die Installation von WordPress jedoch entmutigend sein.
Aus diesem Grund haben wir diesen Leitfaden erstellt, der Sie Schritt für Schritt durch den Installationsprozess führt, damit du schnell und bequem WordPress installieren kannst. Für weiterführende Informationen wie du deine eigene Website erstellst, findest du hier einen ausführlichen Guide.
Wir werden vier gängige WordPress-Installationsmethoden zusammen durchgehen.

5 Schritte, um Sie auf die Installation von WordPress vorzubereiten
Bevor du mit dem Installationsprozess beginnst, musst du diese fünf einfachen Aufgaben lösen. Diese Schritte werden dazu beitragen, den Installationsprozess zu beschleunigen und dafür sorgen, dass du vollständig einsatzbereit bist.
- Webserver-Zugang erhalten
Bevor du WordPress installierst, musst du sicherstellen, dass du Zugang zum Webserver hast. Ein Webserver ist eine Software zum Hosten oder „Bedienen“ von Webseiten. Webserver speichern, verarbeiten und liefern deine Webseiten an diejenigen, die online nach deiner Seite suchen.
Eine der beliebtesten Webserver-Softwareoptionen ist Apache. Es ist möglich, einen eigenen Webserver zu erstellen, auf dem WordPress installiert werden kann, allerdings ist es üblich, dass Nutzer einen Hosting-Provider kaufen, der auf einem Webserver läuft, wie Bluehost oder SiteGround.
Wenn du einen Hosting-Provider benutzt, musst du vor der Installation sicherstellen, dass er die drei Anforderungen von WordPress erfüllt. Diese Anforderungen beinhalten:
PHP Version 7.2 oder höher.
MySQL Version 5.6 oder höher ODER MariaDB Version 10.0 oder höher.
HTTPS-Unterstützung
- Zugriff auf einen Texteditor haben
Du musst auch sicherstellen, dass du einen Texteditor, wie z.B. Notepad, hast. Mit einem Texteditor kannst du einfache Textdateien ohne jegliche Formatierung öffnen, ansehen und bearbeiten. So wirst du deine WordPress-Dateien bearbeiten. Wenn du ein Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word verwendest, das über eine eigene Formatierung verfügt, könntest du deine Dateien und deinen Code möglicherweise beschädigen. - Besorge dir einen FTP-Client
FTP, oder File Transfer Protocol, ist die Methode, mit der du deine WordPress-Dateien auf deinem Server hoch- und runterlädst und verwaltest. Wenn du einen Hosting-Provider wählst, sollte dies für dich erledigt werden. - Wähle einen Webbrowser
Du kannst einen beliebigen Webbrowser (z.B. Safari, Chrome, Firefox) deiner Wahl wählen, um WordPress herunterzuladen und zu installieren. - Die neueste Version von WordPress herunterladen
Du kannst dich immer vergewissern, dass du die neueste Version von WordPress hast, indem du ihre Website besuchst und das neueste Update herunterlädst.
Nun lass uns deine WordPress-Installationsoptionen überprüfen.
Wie man WordPress installiert
WordPress hält die Installation einfach – egal welche Methode du wählst, der Vorgang sollte nur etwa fünf Minuten dauern. Wir werden die vier WordPress-Installationsoptionen weiter unten besprechen und für wen sie am vorteilhaftesten sind.
Wir empfehlen die einfachste Option – einen Hosting-Provider zu finden, der eine automatische WordPress-Installation anbietet. Aber eigentlich liegt es an dir.
1. Wähle einen Hosting-Provider mit automatischer WordPress-Installation
Es gibt eine Reihe von Website-Hosting-Providern, die eine automatische WordPress-Installation anbieten, wie z.B. Bluehost, WP Engine oder Dreamhost, so dass dies die einfachste Installationsmethode ist. Dies ist eine großartige Option, wenn du neu in WordPress bist oder keinen Hintergrund in der Webentwicklung hast. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Provider eine automatische WordPress-Installation anbietet, solltest du einen Blick auf seine Website werfen – diese Informationen sind normalerweise auf seiner Support-Seite zu finden.

2. Installiere WordPress auf deinem Computer
Du kannst WordPress direkt auf deinem Computer installieren. Diese Methode ist ungewöhnlich, denn obwohl du eine voll funktionsfähige Website hast, wird WordPress nur lokal zugänglich sein. Diese Methode ist in der Regel nur dann sinnvoll, wenn du nur auf eigene Faust mit dem CMS herumspielen möchtest und keine Website haben willst, auf die andere zugreifen können.
3. Benutze das cPanel und Auto-Installer
WordPress über das cPanel zu installieren ist eine gute Option, wenn du ein bisschen mehr praktische Erfahrung haben möchtest. Dies ist eher für Webentwickler oder Leute, die eine Art technischen Hintergrund haben und den Installationsprozess anpassen wollen
Das cPanel ist ein Dashboard, zu dem viele Hosting-Provider dir bei der Anmeldung Zugang geben. Sobald du dich mit den von deinem Host zur Verfügung gestellten Zugangsdaten in dein Panel einloggst, solltest du in deinem cPanel einen Bereich namens „Auto-Installer“ sehen. Alle cPanels sehen ungefähr so aus:
Unter der Auto-Installer Sektion in deinem cPanel, klicke auf das WordPress Icon.

Du solltest auf eine Seite weitergeleitet werden, auf der du auf „Jetzt installieren“ klicken kannst. Sobald du auf diesen Button geklickt hast, wirst du aufgefordert, den Domainnamen einzugeben, unter dem WordPress installiert werden soll. Egal, welches cPanel oder welchen Auto-Installer du benutzt, diese Seite sollte ähnlich aussehen.
Unter „Protokoll“ ist der Standardwert „http“. Wir empfehlen dir, dich daran zu halten, es sei denn, du hast ein SSL-Zertifikat installiert – in diesem Fall solltest du „https“ verwenden. Du wirst auch gefragt, ob du ein „Verzeichnis“ angeben möchtest. In den meisten Fällen wirst du dieses Feld leer lassen wollen, um sicherzustellen, dass WordPress auf deiner Hauptdomain installiert ist. Wenn du das Feld leer lässt, wird deine URL so aussehen: www.mysite.com. Wenn du ein Verzeichnis angibst, sieht deine URL so aus: www.mysite.com/blog, was bedeutet, dass WordPress nur auf einem Teil deiner Seite installiert wird.
Du kannst auch den Namen deiner Website (lies: Firmenname) und eine Beschreibung (lies: Zweck deiner Website) unter „Website-Einstellungen“ eingeben. Wenn du diese später ändern möchtest, kannst du jederzeit wieder reingehen und sie aktualisieren.
Das Letzte, was du tun musst, ist, deine Informationen auf der Admin-Seite zu vervollständigen. Gib deinen Admin-Benutzernamen, dein Passwort, deine E-Mail-Adresse und alles andere Erforderliche ein – je nachdem, welchen Auto-Installer du ausgewählt hast, müssen eventuell noch einige Fragen beantwortet werden. Klicke dann auf „Installieren“.
Du solltest jetzt in der Lage sein, das Backend deiner Seite bei WordPress unter www.mysite.com/wp-admin zu erreichen. Dort kannst du auch deine Admin-Daten bearbeiten, falls nötig.
4. Manuelle Installation mit FTP
Zwischen der Anzahl von Website-Hosting-Providern, die WordPress automatisch für dich installieren, und den Auto-Installern, die in deinem cPanel verfügbar sind, gibt es nicht wirklich eine Notwendigkeit, die Software manuell mit einem FTP zu installieren. Wenn du jedoch diesen Installationsweg wählst, kannst du die folgenden Schritte befolgen.
Zuerst benötigst du ein FTP-Programm wie SmartFTP oder FileZilla (wie in den fünf Aufgaben erwähnt, die du vor Beginn der Installation erledigen musst). Als nächstes gehst du auf die WordPress-Website und lädst die neueste Version des CMS herunter.
Gehe zu deinem cPanel und suche den „MySQL-Datenbanken“-Knopf. Alle cPanels sollten ein ähnliches Aussehen haben, obwohl sich dein MySQL-Button an einer etwas anderen Stelle befinden könnte.
Folge der Eingabeaufforderung, die dich auffordert, deinen Datenbanknamen einzugeben. Wenn du das getan hast, klicke auf „Datenbank erstellen“.
Nun, da die Datenbank erstellt wurde, wirst du gebeten, einen „Benutzer“ für deinen MySQL-Account zu erstellen. Gib deinen Benutzernamen und dein Passwort ein und klicke auf „Benutzer erstellen“.
Gib diesem Benutzer Zugang zu deiner Datenbank, indem du seine Informationen und den Namen der Datenbank, in die du ihn einträgst, angibst.
Auf der folgenden Seite wirst du nach den Privilegien gefragt, die du diesem Benutzer zur Verfügung stellen möchtest – stelle sicher, dass sie alle aktiviert sind.
Inzwischen sollte dein FTP-Transfer abgeschlossen sein und es ist Zeit, deine Domain zu besuchen, um die Installation abzuschließen. Wenn der Transfer erfolgreich war, wird WordPress dich auffordern, deine Sprache zu wählen, wenn du deine Domain besuchst.
Wähle deine gewünschte Sprache aus und klicke auf „Weiter“.
Du wirst dann gebeten, deinen Datenbank „Name“, „Benutzername“, „Passwort“, „Datenbank-Host“ und „Tabellen-Präfix“ einzugeben. Wenn du diese Felder ausgefüllt hast, klicke auf „Abschicken“.
Klicke auf den Button mit der Aufschrift „Run the Install“. Du wirst gefragt, ob du WordPress deine Admin-Informationen geben möchtest. Dazu gehören dein „Seitentitel“, „Benutzername“, „Passwort“ und „E-Mail“, die du zuvor erstellt hast.
Klicke schließlich auf „WordPress installieren“. Nun solltest du dich mit deinem Benutzernamen und Passwort in WordPress einloggen können.
Herzlichen Glückwunsch! Du hast WordPress manuell installiert.
Schlussbemerkungen zur WordPress-Installation
Wenn du in der Lage bist, einen Hosting-Provider zu wählen, der deinen Bedürfnissen entspricht, wird die Installation von WordPress einfach und automatisch ablaufen – diese Option ist sehr empfehlenswert für jeden, der völlig neu in WordPress ist, oder für die Erstellung von Webseiten im Allgemeinen. Solltest du dich jedoch dafür entscheiden, WordPress selbst zu installieren, sind deine Optionen immer noch einfach und leicht zu befolgen.
Wenn du während des Installationsprozesses Hilfe benötigst, kannst du die WordPress-FAQ oder die Seiten zur Fehlerbehebung lesen. Unabhängig von deinem Hintergrund ist der WordPress-Installationsprozess schnell und einfach, so dass du mehr Zeit hast, dich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren, wie zum Beispiel die Anpassung deiner Website und die Schaffung einer großartigen Nutzererfahrung für deine Besucher.
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